Während für die Errichtung von Flugsteig H sieben Teilbauwerke nötig sind, besteht Flugsteig J aus acht. An den unterschiedlichen Teilbauwerken wird parallel gearbeitet, was ein hohes Maß an Koordination und Organisation erfordert. Gleichzeitig profitiert jedes folgende Teilbauwerk von den Erfahrungen, die beim Bau des vorherigen gemacht wurden. Das beschleunigt den Bauablauf. Die einzelnen Bauwerke werden mit Abstand von einem Meter aufeinander zugebaut und nach ihrer Aushärtung mit Beton zu einem Flugsteig verbunden.
Neben den langgezogenen Gebäuden der beiden Flugsteige entstehen zusätzlich insgesamt 24 Brückenbauwerke. An diesen können später die Flugzeuge andocken und über die an die Brückenbauwerke angeschlossenen Fluggastbrücken gelangen die Reisenden bequem ins Flugzeug – der perfekte Start zur „Guten Reise“.