Decke drauf
Sobald die Wände rundherum stehen und der Beton ausgehärtet ist, können die Leerräume zwischen ihnen und den Spundwänden mit dem Aushub aus dem Tiefbau verfüllt werden. Mit einer Rüttelplatte verdichten Bauarbeiter Erde und Sand noch einmal zusätzlich.
Für ein vollständiges Geschoss fehlt aber natürlich noch eines: die Decke. Engstehende Gerüstpfähle, im Fachjargon Sprießen genannt, drücken die Unterschalung der Decke auf die gewünschte Höhe nach oben. Sie ragen in die etwas herausstehenden Bewehrungen der Wände und bilden einen Verbund. Dort kann nun der Beton eingegossen werden. Ist er ausgehärtet, gilt das Geschoss aus Sicht des Rohbaus als fertig.