Terminal 3 im Blick
Alle Highlights

Baustelle oder Kunsthalle?

Beeindruckende Bauwerke erzeugen beeindruckende Bilder. Architekturfotos lassen erkennen, was das neue Terminal 3 so besonders macht: außergewöhnliche Bauelemente, die sich zu einem faszinierenden Gesamtensemble zusammensetzen.

Zur Bildergalerie

Facts & Figures

25 Fußballfelder misst das neue Terminal 3 am Flughafen Frankfurt und bietet damit Platz für 25 Millionen Reisende im Vollausbau. Viele spannende Zahlen stecken hinter dem langfristigen Ausbauprojekt, das den Frankfurt Airport für die Zukunft aufstellt.

Mehr spannende Facts

Modular geplant und flexibel umgesetzt

Die Planungen für den Ausbau des Frankfurt Airport reichen weit zurück. Von Beginn an wurde der Fokus daraufgelegt, dass der Bau modular geplant ist. Wie wichtig dies ist, haben die unvorhersehbaren Entwicklungen im Rahmen der Corona-Pandemie gezeigt: von Rekordfluggastzahlen im Jahr 2019 zu nie da gewesenen Einbrüchen in 2020.

Mehr über die flexible Umsetzung des Baus

Der lange Weg zum Ziel

Schon in den 1990er Jahren führte die Fraport AG erste Gespräche über den Flughafenausbau. Ein zweijähriges Mediationsverfahren legte die Rahmenbedingungen des Ausbaus fest. Im Jahr 2000 gab es dann den Startschuss für die Umsetzung. Im Architekturwettbewerb setzte sich der Entwurf des Londoner Architekturbüros Foster and Partners durch. Dieser bildete die Grundlage für den Gewinnerentwurf von Christoph Mäckler im anschließenden Realisierungswettbewerb.

Mehr über den Weg zum neuen Terminal
Mit bis zu 100 Check-in- bzw. Gepäckabgabeschaltern beginnt die gute Reise reibungslos. Quelle: Fraport AG / © Christoph Mäckler Architekten
Der futuristisch gestaltete Marktplatz auf rund 6.000 Quadratmetern lädt mit vielfältigen Geschäfts- und Gastronomieangeboten zum Einkaufen und Verweilen ein. Quelle: www.moka-studio.com
In kulinarisch facettenreichen Restaurants, mit Blick auf das Vorfeld, können Sie entspannt das bunte Treiben am Flughafen beobachten und sich für Ihre gute Reise stärken – wir sorgen für den Rest. Quelle: Fraport AG / © Christoph Mäckler Architekten
Alle Bereiche für Reisende sind barrierefrei und können mit elektrisch betriebenen Servicefahrzeugen befahren werden. Fahrsteige, die auch mit Gepäckwagen genutzt werden können, bringen Sie zügig und komfortabel voran. Quelle: Fraport AG / © Christoph Mäckler Architekten
Das neue Terminal stellt bis zu 15 Gepäckausgabebänder bereit, damit Sie bei der Gepäckausgabe nicht lange warten müssen. Quelle: Fraport AG / © Christoph Mäckler Architekten
Mit zahlreichen Restaurants, Bistros, Shops und einem Informationsschalter ist die Ankunftshalle im Erdgeschoss der perfekte Start für eine gute Weiterreise. Quelle: Fraport AG / © Christoph Mäckler Architekten

Ein Transitort zum Verweilen

Modern, aber mit Wohlfühlatmosphäre – so das Credo von Terminal 3. Architektonisch greift Christoph Mäckler in seinem Entwurf mit den Flugsteigen, Gates und Lounges die Straßen und Plätze einer Stadt auf. Kein Transit-, sondern ein Stadtbauwerk soll entstehen. Durch die lichtdurchfluteten Räume, die in warmen Naturtönen gehalten sind, soll für Fluggäste eine angenehme Atmosphäre geschaffen werden, die zum Verweilen einlädt.

Mehr zum architektonischen Konzept

Smarte Verbindungen

Eine besondere Herausforderung liegt in der Distanz zwischen dem neuen Terminal 3 und den anderen Terminals sowie dem Regional- und Fernbahnhof. Sie liegen mehrere hundert Meter Luftlinie voneinander entfernt und sind durch zwei Start- und Landebahnen voneinander getrennt. Damit Reisende Terminal 3 trotzdem bequem und schnell erreichen können, entsteht eine neue Sky Line-Bahn. In nur acht Minuten verbindet sie Terminal 1 mit Terminal 3. Die Erweiterung der Autobahnanschlussstelle Zeppelinheim wird zudem dafür sorgen, dass auch Autofahrerinnen und -fahrer Terminal 3 auf direktem Wege erreichen.

Mehr zur smarten Anbindung

Nachhaltig für die Zukunft

Bereits bei den Planungen für Terminal 3 spielte Nachhaltigkeit eine tragende Rolle. Denn auch das neue Terminal unterstützt die Ziele der Fraport AG zum Klimaschutz. Dazu gehört, dass Fraport den eigenen CO2-Ausstoß am Flughafen Frankfurt bis 2030 auf 80.000 Tonnen jährlich reduziert. Das sind 65 Prozent weniger als noch 1990. Dazu trägt nach seiner Fertigstellung auch Terminal 3 bei: Durch energie-optimiertes Bauen arbeitet das gesamte Gebäude energetisch sehr effizient. Im Vergleich zu den bestehenden Terminal 1 und 2 ist der Energiebedarf von Terminal 3 deutlich geringer.

Mehr zu nachhaltigen Themen

Schauen Sie sich um

Entdecken Sie Terminal 3 in Virtual Reality: Nutzen Sie Ihren PC oder Ihr Smartphone und erhalten Sie 360-Grad-Einblicke in das neue Terminal am Flughafen Frankfurt.

Probieren Sie es aus!