Westlich neben dem Hauptgebäude entsteht zunächst ein Lager für Material. Auch die benötigten Turmdrehkräne finden dort ihren Platz. Einen Eindruck von der Höhe der künftigen Check-in-Halle vermittelt die sogenannte Montagehilfskonstruktion. Sie entsteht auf dem Dach der zweiten Ebene. Mit 18 Metern Höhe überragen die Stahltürme den zukünftigen Check in-Bereich im Hauptgebäude. Auf ihnen setzen die Bauarbeitenden die einzelnen Bestandteile eines Dachsegments zusammen. Jedes Segment wird in Art eines Raumfachwerks in Stahlkonstruktion mit einer Höhe von etwa 4,5 Metern gebaut. Zunächst verbinden Arbeiterinnen und Arbeiter die Strahltragwerke und dichten das Segment nach oben hin ab. Damit später keine extra Arbeitsbühnen notwendig sind, nehmen Arbeitende bereits in diesem Stadium technische Installationen vor. Es werden Kabelschächte, Sprinkler und die Lüftungsanlage eingebracht. Dann montieren sie eine Gitterrostebene für Wartungsarbeiten.