Nachhaltig für die Zukunft
Terminal 3 im Blick

Bereits bei den Planungen für Terminal 3 spielte Nachhaltigkeit eine tragende Rolle. Denn auch das neue Terminal unterstützt die Ziele der Fraport AG zum Klimaschutz. Dazu gehört, dass Fraport den eigenen CO2-Ausstoß am Flughafen Frankfurt bis 2030 auf 80.000 Tonnen jährlich reduziert. Das sind 65 Prozent weniger als noch 1990. Dazu trägt nach seiner Fertigstellung auch Terminal 3 bei: Durch energie-optimiertes Bauen arbeitet das gesamte Gebäude energetisch sehr sparsam. Im Vergleich zu den bestehenden Terminal 1 und 2 ist der Energiebedarf von Terminal 3 deutlich geringer.

Schonende Bauweise

Bereits während des Baus wurde auf eine schonende Bauweise geachtet. Im Tiefbau wurde das entnommene Grundwasser besonders umweltschonend dem Boden zurückgeführt. Dafür dienten die kontinuierliche Prüfung der Filteranlagen und eine lückenlose Qualitätskontrolle. Eine Belastung der Umwelt und Verkehrswege wurde verringert durch die Errichtung von Betonwerken vor Ort sowie der Nutzung von Schiff und Zug für die Anlieferung. So konnten tausende von Lkw-Fahrten eingespart werden!

Nachhaltiger Betrieb

Unter anderem werden eine hochwärmegedämmte Gebäudehülle, bedarfsangepasster Sonnenschutz, optimierte Tageslichtnutzung, eine effiziente Wärmerückgewinnung sowie der flächendeckende Einsatz von LED für den nachhaltigen Betrieb des Terminals sorgen. Frische Luft vom Check-in bis zu den Gates garantiert ein effizientes Quellluftsystem.

Photovoltaik im Blick

Für das Dach von Terminal 3 und das neue Parkhaus sowie das Werkstattgebäude der neuen Sky Line-Bahn wird an Lösungen gearbeitet, um großflächig Photovoltaik-Anlagen einzurichten. So soll ein Teil des Energiebedarfs direkt vor Ort regenerativ durch Sonnenenergie gewonnen und genutzt werden.

Ressourcenschonende Wasserverwendung

Terminal 3 wird auch ein umfassendes Doppelleitungssystem zur nachhaltigen Wiederverwendung von Wasser nutzen. Dazu gehört ein Rückhaltebecken für Regenwasser mit einer passenden Aufbereitungsanlage. Das Dachflächenwasser des neuen Terminals lässt sich in dieses Rückhaltebecken ableiten und zu Brauchwasser aufbereiten. Das aufbereitete Wasser deckt für mehr als drei Tage den gesamten Bedarf des neuen Terminals an Brauchwasser – von der Toilettenspülung bis hin zur Pflanzenbewässerung.