Von den äußeren zu den inneren Werten
Flugsteige H und J

Flugsteig H ist baulich fertiggestellt

Der zweite Flugsteig von Terminal 3 ist behördlich abgenommen und befindet sich auf der Zielgeraden. Restarbeiten in seinem Inneren vervollständigen den 400 Meter langen Flugsteig für Fluggäste im Schengenraum. Auf dem Dach befinden sich in riesigen Stahlkonstruktionen viele der technischen Anlagen des Gebäudes wie die moderne Sanitär- und Lüftungsanlage oder die Heizungs- und Sicherheitstechnik.  Die verantwortlichen Projektleiter nehmen Sie mit durch eine Fluggastbrücke, ein Brückenbauwerk und den Flugsteig sowie in die Kanzel des Vorfeldkontrollturms, der ebenfalls zum Flugsteig H gehört.

Stück an Stück

Bei Flugsteig H sind 14 Teilabschnitte auf dem Dach verbaut, die jeweils eine Länge von 24 Metern aufweisen. Stück an Stück reiht sich der Stahl über 336 Meter auf. Das entspricht mehr als dreiviertel der gesamten Flugsteig-Länge. Beim 600 Meter langen Flugsteig J werden es 23 Abschnitte sein. Somit erstrecken sich die massiven Einzelteile dort auf über 552 Meter. Von unten betrachtet sehen die Stahlteile fast so aus, als würden sie über den Flugsteigen schweben. Ein eindrucksvoller Anblick, mit Blick auf die Dimensionen. Die Stahlkonstruktion steht fest auf dem Dach der Flugsteige verankert mit massiven Betonstützen. Der Eindruck der schwebenden Stahlteile ergibt sich je nach Blickwinkel des Betrachtenden. Damit fügt sich später die „ausgehauste“ Technik harmonisch in die gesamte Architektur ein (zum Bau der beiden Flugsteige H und J).

Insgesamt werden 14 Teilabschnitte auf Flugsteig H verbaut.

Die Stahlkonstruktionen werden mit massiven Betonstützen auf dem Dach verankert.

Für die Montage der Dachkonstruktion wird ein mobiler Kettenkran eingesetzt

Der mobile Kettenkran hebt jede Konstruktion einzeln auf das Dach von Pier H.

Parallel zu den Dachaufbauten entstehen nach und nach die Brückenbauwerke links und rechts der Flugsteige.

In dieser Aufnahme vom Juli 2024 ist die Haustechnik auf dem Dach von Flugsteig H zu erkennen, die mittlerweile zwischen die Stahlkonstruktion eingefügt wurden.