Terminal 3
Building the future

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Erlebnis Terminal 3

Terminal 3 im Blick

Mehr als nur ein Terminal

Gehen Sie auf eine visuelle Architektur-Reise. Die Bau- oder Strukturfotografie ist eine spezielle Fototechnik, um sich einem faszinierenden Bauwerk wie dem Terminal 3 zu nähern. Im Fokus stehen nicht so sehr die fertigen Gebäude, sondern vielmehr die Formen, Linien und Perspektiven des Bauwerks.

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Terminal 3 im Blick

Köstlich reisen

Das neue Terminal 3 steht für entspanntes Reisen und einen angenehmen Aufenthalt. Von der deutschen Bäckerei über Snack-Shops, eine edle Bar mit frischen Tapas und Sushi bis hin zu schicken italienischen Restaurants wird das Terminal 3 auf rund 2.900 Quadratmetern Gastronomiefläche künftig vielfältige kulinarische Optionen bieten.

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Neue Sky Line-Bahn

Testen, testen, testen …

… das ist der beste und sicherste Weg, um Fahrzeuge in Betrieb zu setzen. Auch die neue Sky Line-Bahn am Terminal 3 muss diesen Prozess durchlaufen, deshalb werden die zwölf Züge zurzeit in allen denkbaren Szenarien erprobt.

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Terminal-Hauptgebäude

Checken Sie ein und folgen Sie Ihrem Koffer!

Könnte man irgendwo im Terminal 3-Hauptgebäude einfach den Boden kurz aufklappen und nach unten schauen, würde man mit ziemlicher Sicherheit Gepäckstücke in kleinen Plastikwannen auf einer Art Förderband vorbeirauschen sehen. Denn hier mäandert sich die Gepäckförderanlage insgesamt elf Kilometer durch die Unterwelt des neuen Terminals. Verfolgen Sie den Lauf des Koffers virtuell vom Check-in bis in die Luft.

Folgen Sie Ihrem Koffer!
Autos auf 8 Ebenen

Ein Parkhaus mit 8.500 Stellplätzen

Das neue Parkhaus am Terminal 3 des Flughafen Frankfurt bietet Fluggästen höchsten Komfort. Dank der farblich klar gegliederten Bereiche und einer intuitiven Wegführung finden Reisende schnell den richtigen Weg. Geräumige Fahrstühle und die Nähe zum Check-in-Bereich sorgen für einen entspannten Start in die Reise – auch mit viel Gepäck. Besonders komfortabel: Für Elektrofahrzeuge stehen zahlreiche Ladeplätze bereit, die über eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Parkhauses mit Strom versorgt werden. 

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Terminal 3 im Blick

Next Stop: Terminal 3

Noch ist es eine Baustelle, allerdings rückt die Fertigstellung des Terminal 3 immer näher. Verschaffen Sie sich selbst einen Eindruck vom aktuellen Stand. Nicht mehr lange, dann werden Passagiere hier einchecken. Von der imposanten Eingangshalle bis zu den eleganten Gates, Terminal 3 zeigt, wie Flughafen heute geht – Funktionalität und Hightech gepaart mit anspruchsvollem Design.

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Flugsteig H

Von außen bereits fertiggestellt, erhalten die Flugsteige H und J nun ihren letzten Schliff: die Innenausstattung. Entdecken Sie, wie sich die Räume mit Leben füllen!

Die wichtigsten Meilensteine im Zeitstrahl

8. Juli 1936

Bewegte Geschichte

Dort, wo heute das neue Terminal 3 entsteht, wird am 8. Juli 1936 ein Luftschiffhafen mit einer gigantischen Zeppelinhalle eröffnet.

Das Gelände im Süden des Flughafens, wo heute das neue Terminal 3 entsteht, ist schon in der Vergangenheit stets ein Ort des Aufbruchs. Hier wird am 8. Juli 1936 ein Luftschiffhafen mit einer gigantischen Zeppelinhalle eröffnet. Aber nachdem 1937 mit der Hindenburg eines der größten je gebauten Luftschiffe vor den Augen der Weltöffentlichkeit bei der Landung in Flammen aufgeht, ist das Zeitalter der Zeppeline auch in Frankfurt schlagartig vorbei. 

Oktober 1997 - Juni 2000

Gespräche über den Ausbau

Unter Beteiligung verschiedener gesellschaftlicher Gruppen wird in einem Mediationsverfahren die Flughafenerweiterung beschlossen.

Ab Oktober 1997 legen Vertretende der Hessischen Landesregierung, Bewohnerinnen und Bewohner der umliegenden Gemeinden sowie Bürgerinitiativen, Unternehmerverbände und Gewerkschaften in einem zweijährigen Mediationsverfahren die Rahmenbedingungen für einen Flughafenausbau fest. Im Juni 2000 entscheidet sich die Hessische Landesregierung dann für die Flughafenerweiterung. Kurz darauf beschließt der Fraport-Aufsichtsrat offiziell den Ausbau.

2001 – 2005

Architektur- und Realisierungswettbewerb

In zwei europaweiten Auswahlverfahren entscheidet sich, welche Architekturbüros das neue Terminal planen und umsetzen dürfen.

46 Architekturbüros aus ganz Europa reichen ihre Ideen für das neue Terminal am Flughafen Frankfurt ein. Die Londoner Architekten Foster and Partners überzeugen mit ihrem modernen und nachhaltigen Entwurf die Jury und gewinnen den Architekturwettbewerb am 28. Juni 2002. Im anschließenden Realisierungswettbewerb setzt sich der Frankfurter Architekt Christoph Mäckler mit dem Credo – modern, aber mit Wohlfühlatmosphäre – gegen neun Architekturbüros durch. 

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18. Dezember 2007

Unterzeichnung Planfeststellungsbeschluss

Der Planfeststellungsbeschluss zur Flughafenerweiterung betrifft die Autobahn-Anschlussstelle Zeppelinheim der A5 und die Sky Line-Bahn.

Der Planfeststellungsbeschluss schafft die Voraussetzung für den Ausbau des Flughafens bahn- und terminalseitig. Er regelt, welche baulichen Vorhaben und Infrastrukturmaßnahmen Fraport im Rahmen des Ausbaus umsetzt. Im Kontext zum Bau von Terminal 3 umfasst der Beschluss die Erweiterung der Anschlussstelle Zeppelinheim an die A5 und den Bau einer neuen Sky Line-Bahn, die Terminal 3 mit den bestehenden Terminals 1 und 2 verbindet. 

2014

Baugenehmigung für Terminal 3

Das neue Terminal erhält die Baugenehmigung, die Planungen können weiter intensiviert werden.

Mit der Genehmigung zum Bau von Terminal 3 ist ein wichtiger Meilenstein erreicht. In der ersten Ausbaustufe sind die Flugsteige H und J sowie das Terminal-Hauptgebäude vorgesehen. Zudem legt die Baugenehmigung fest, dass die Station der neuen Sky Line-Bahn in Hochlage neben der Terminalvorfahrt gebaut wird. Ursprünglich war sie im Untergeschoss des Terminalgebäudes geplant. Die modulare Planung sieht von Beginn an vor, dass Terminal 3 je nach Kapazitätsbedarf weiter ausgebaut werden kann. 

Oktober 2015

Der Bau von Terminal 3 beginnt

Mit dem feierlichen Spatenstich wird der Bau von Terminal 3, einem der größten privat finanzierten Infrastrukturprojekte Europas, gestartet.

Ein ganz besonderes Datum: Nach mehr als 15 Jahren intensiver Planungen, Genehmigungsverfahren und Prüfungen findet auf dem Flughafengelände der offizielle Startschuss für eines der größten privat finanzierten Infrastrukturprojekte Europas statt. 400 Fraport-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter sowie 200 geladene Gäste aus Politik und Wirtschaft sind Teil dieses besonderen Ereignisses.

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Nov. 2015 – Mai 2016

Der Trockenaushub

Mit dem Trockenaushub ist das Gelände von Terminal 3 auf einer Grundfläche von 65.900 m² 5,5 Meter tief ausgehoben.

Direkt nach den Feierlichkeiten zum Spatenstich im Oktober 2015 startet die erste Bauphase: der Trockenaushub. In nur wenigen Monaten entsteht eine 65.900 Quadratmeter große Baugrube. Dafür schaufeln Bagger täglich rund 300 Lkw-Ladungen Erde weg. In der Spitze sind das 5.500 Kubikmeter Erde pro Tag. Mit dem Abschluss des Trockenaushubs ist das Gelände auf der Grundfläche von Terminal 3 auf 5,5 Meter Tiefe ausgehoben.

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Juni 2016

Die Straßen rund um das neue Terminal

Damit das neue Terminal gut zu erreichen ist, werden Anbindungsstraßen gebaut und die Autobahn-Anschlussstelle Zeppelinheim der A5 erweitert.

Terminal 3 wird auch mit Auto, Taxi oder Bus leicht zu erreichen sein. Dafür entstehen neue Straßen und die Autobahn-Anschlussstelle Zeppelinheim wird erweitert. Die erste große Baumaßnahme betrifft die Zu- und Abfahrtsrampe. Zunächst werden im Bereich der Brückenpfeiler insgesamt 48 Bohrpfähle mit einem Durchmesser von 1,20 Metern und einer Länge von bis zu 18 Metern im Boden versenkt. Sie fixieren den Untergrund, damit die Rampen ein stabiles Fundament bekommen.

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Sommer 2017

Beginn des Spezialtiefbaus

In der zweiten Bauphase, nach Abschluss des Trockenaushubs, geht es weiter in die Tiefe: Der Spezialtiefbau startet.

Im Nassaushub graben Spezialbagger weitere acht bis elf Meter nach unten, bis die endgültige Tiefe der Baugrube unterhalb des Grundwasserniveaus erreicht ist. Damit kein weiteres Wasser eindringt, wird die Baugrube vorab mit bis zu 14 Meter langen Spundwänden an den Seiten abgedichtet. Speziell ausgebildete Taucher bereiten das Schütten der Betonsohle unter Wasser vor. Nachdem der Beton die gewünschte Härte erreicht hat, wird das Wasser abgepumpt, gereinigt und wieder dem Grundwasser zugeführt.

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März 2018

Die neue Sky Line-Bahn

Die Bauarbeiten für die Verbindungstrasse zwischen Terminal 1 und 2 starten. Bis zum Terminal 3 werden 5,6 Kilometer neue Trasse entstehen.

Das neue System ergänzt die bestehende Sky Line-Bahn und wird ebenfalls fahrerlos unterwegs sein. Reisende erreichen Terminal 3 mit der neuen Sky Line-Bahn vom Fern- und Regionalbahnhof aus in nur acht Minuten. Bei einem kurzen Zwischenstopp an Terminal 2 können Fluggäste an der erweiterten Station zwischen der bestehenden Sky Line-Bahn und dem neuen System umsteigen. Alle zwei Minuten werden die Wagen auf der Trasse in Hoch- und Tieflage mit bis zu 80 km/h unterwegs sein.

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August 2018

Baugenehmigung für Flugsteig G

Das Bauamt Frankfurt erteilt die Genehmigung für den vorgezogenen Bau von Flugsteig G als Teil des neuen Terminal 3.

Aus Kapazitätsgründen entscheidet Fraport 2018 – lange vor Corona – den Bau von Flugsteig G vorzuziehen. Ursprünglich war der Bau des Flugsteigs erst später vorgesehen. Flugsteig G ist ein vollwertiges und modernes Abfertigungsgebäude mit schlanken und unkomplizierten Prozessen sowie einer Kapazität von bis zu fünf Millionen Reisenden. Die Vergabe an den Generalunternehmer erfolgt Ende 2018; der Bau von Flugsteig G startet im Juni 2019.

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Januar 2019

Der Rohbau der Flugsteige H und J beginnt.

Der Baubeginn des Flugsteigs H mit integriertem Vorfeldkontrollturm markiert den offiziellen Start für den Rohbau von Terminal 3.

Nach dem Tiefbau geht es nun Schritt für Schritt in die Höhe: Die Arbeiten an den beiden Flugsteigen J und H mit integriertem Vorfeldkontrollturm starten im ersten Halbjahr 2019. Sie gehören zum ersten Bauabschnitt des neuen Terminals. Die beiden Flugsteige haben 24 Gebäudepositionen. Während Flugsteig H zwei Ebenen für Schengen-Reisende bietet, ist Flugsteig J für Non-Schengen-Reisende mit drei Stockwerken ausgestattet. Die beiden Flugsteige sind im Endzustand fugenlose Rohbauten.

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April 2019

Das Terminal-Hauptgebäude

Mit der feierlichen Grundsteinlegung am 29. April 2019 startet der Hochbau des Terminal-Hauptgebäudes.

Das sprichwörtliche Herz von Terminal 3 wird für viele Fluggäste zukünftig der Start- oder Endpunkt ihrer Reise sein. Die Abflughalle beeindruckt mit einer Deckenhöhe von 18 Metern und der umgebenden Glasfront. Reisende checken hier unkompliziert ein und geben ihr Gepäck auf. Nach den Sicherheitskontrollen wartet Erholung: Fluggäste können die 6.200 Quadratmeter Retail- und Lounge-Fläche und den großzügigen Marktplatz mit zahlreichen Shopping- und Gastronomie-Angeboten zum Entspannen nutzen.

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Mai 2019

Der Vorfahrtstisch

Der Bau des 550 Meter langen und fast 30 Meter breiten Vorfahrtstisch direkt vor der Check-in-Halle von Terminal 3 beginnt.

Über den Vorfahrtstisch gelangen Pkws und Taxis direkt vor die Abflughalle von Terminal 3. Die Zufahrtsrampe, an die der Vorfahrtstisch anschließt, ermöglicht die Auffahrt. Die Abfahrtsrampe leitet den ausfahrenden Verkehr wieder in das anliegende Straßennetz.
Zunächst wird das Haupttragesystem des 14,5 Meter hohen Bauwerks errichtet. Die stabile Grundlage für den Vorfahrtstisch bilden 13 Meter lange Großbohrpfähle und 28 quer ausgerichtete Betonstahlrahmen, die auf V-förmigen Stützen ruhen.

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Juli 2019

Die neue Sky Line-Bahn

Der Bau der neuen Sky Line-Bahn-Station am Terminal 1 wird begonnen. Auch die ersten Bohrpfahlarbeiten für die Trasse starten.

Egal ob Transitreisende oder Fluggäste, die mit dem Zug am Flughafen Frankfurt ankommen: Alle werden Terminal 3 komfortabel erreichen. Um das zu ermöglichen, baut Fraport eine neue Sky Line-Bahn. Dazu werden im Norden des Flughafens der Fahrweg, ein großes Werkstattgebäude und die Station vor Terminal 1 bei laufendem Betrieb und auf engstem Raum errichtet – eine bauliche und logistische Herausforderung! Daneben starten im Juli 2019 auch die ersten Bohrpfahlarbeiten für die Trasse.

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Ende 2019

Der Tiefbau endet

Der Tiefbau ist vollständig abgeschlossen und der gesamte Bereich des künftigen Terminal-Hauptgebäudes bereit für den Rohbau.

Der Tiefbau auf der Terminal 3-Baustelle befindet sich auf der Zielgeraden: In die letzte noch mit Wasser gefüllte Grube wird Beton gegossen, während nebenan schon das Fundament des Hauptgebäudes entsteht. Sobald der Unterwasserbeton trocken ist, wird das Wasser abgepumpt. Nach 670.000 Kubikmetern ausgehobener Erde und bisher 40.000 Kubikmetern Unterwasserbeton ist der Tiefbau danach vollständig abgeschlossen und der gesamte Bereich des künftigen Terminal-Hauptgebäudes bereit für den Rohbau.

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März 2020

Das neue Werkstattgebäude

Die Arbeiten am neuen Werkstattgebäude starten.

Damit die zwölf Züge der neuen Sky Line-Bahn regelmäßig gewartet werden können, entsteht östlich von Terminal 2 ein Werkstattgebäude. Die ersten vorbereitenden Maßnahmen starten im Februar 2020, ab Mitte März folgen dann die Rohbauarbeiten. In dem Gebäude, das aus insgesamt zwei Bauwerken besteht, sind auch die Betriebsleitzentrale und das Materiallager integriert. Im Kerngebäude stehen sieben Stockwerke zur Verfügung, die Werkstatthalle kommt mit zwei Etagen aus.

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April 2. Quartal 2020

Das neue Parkhaus

Der Bau des neuen Parkhauses beginnt. Es entsteht eines der größten Parkhäuser Europas mit 8.500 Stellplätzen auf acht Ebenen.

Das neue Parkhaus – nur einen Steinwurf vom Terminal-Hauptgebäude entfernt – bietet direkten Zugang zum neuen Terminal. Zur Eröffnung des Terminals 2026 werden 8.500 Stellplätze zur Verfügung stehen. Die gesamte Fläche der Parkgarage umfasst 240.000 Quadratmeter, das entspricht ungefähr 34 Fußballfeldern. Um die Parkhäuser im Norden zu entlasten, werden ca. 2.500 Stellplätzen seit 2024 für Holiday Parken genutzt. Die Passagiere werden mittels Bus-Shuttle zu den Terminals 1 und 2 befördert.

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Juni 2020

Flugsteig G nimmt auch innen Form an.

Flugsteig G ist baulich fertiggestellt und wird jetzt mit modernster Technik und klarer „Urban Lifestyle“-Optik ausgestattet.

Damit Reisende auch am Flugsteig G ein modernes Reiseerlebnis haben, rückt Mitte 2020 die Technik in den Mittelpunkt. Neben größeren Installationen und dem Fassadenbau geht es nun auch an den Innenausbau. Dabei arbeiten viele Gewerke parallel im zunächst 400 Meter langen Flugsteig. 160.000 Kubikmeter Estrich, 20.000 Meter Heiz- und Kühlleitungen und 9.500 Meter Lüftungskanäle werden benötigt, um Flugsteig G im Inneren mit Leben zu füllen.

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4. Quartal 2020

Die technische Gebäudeausstattung des Terminal-Hauptgebäudes.

Während die Rohbauarbeiten in den höheren Stockwerken des Terminal-Hauptgebäudes weitergehen, startet im Keller die technische Ausstattung.

Seit der Grundsteinlegung im April 2019 wächst auch das Terminal-Hauptgebäude Stück für Stück aus den Baugruben. Im Herbst 2020 ist der Rohbau in allen Untergeschossen beendet. Während die Rohbauarbeiten in den höheren Stockwerken weitergehen, startet im Keller bereits die technische Gebäudeausstattung: Allein im Hauptgebäude werden etwa 290 Kilometer Rohre für Heiz- und Kältetechnik sowie Sanitär- und Feuerlöschanlagen gelegt – das entspricht nahezu der Luftlinie von Frankfurt nach München!

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Mai 2021

Ein Dach für die Check-in-Halle

Während der Rohbau des Terminal-Hauptgebäudes auf die Zielgerade einbiegt, startet der nächste Meilenstein: das Dach für die Check-in-Halle.

Das Dach des Terminal-Hauptgebäudes ist in etwa so groß wie 2,5 Fußballfelder und muss in einzelnen Segmenten wie ein Rollladen von einer Seite auf das Gebäude aufgeschoben werden. Ab Mai wird die Baustelle für die schweren Geräte vorbereitet, die dafür erforderlich sind, im Sommer werden die Hilfskonstruktionen für die spätere Montage installiert und im Herbst gehen die Schwerlastkräne an die Arbeit und beginnen mit dem Einhub bzw. Einschieben des Dachs.

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Juli 2021

Die Station an Terminal 1

Die neue Station der Sky Line-Bahn entsteht zwischen Terminal 1 und dem Sheraton-Hotel, nur wenige Gehminuten vom Regional- und Fernbahnhof entfernt.

Für Reisende, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Terminal 3 gelangen wollen, wird sie der Startpunkt sein: die neue Station der Sky Line-Bahn an Terminal 1. Sie entsteht zwischen Terminal 1 und dem Sheraton-Hotel. Nur wenige Gehminuten vom Regional- und Fernbahnhof entfernt werden zunächst die Stützen gestellt, dann folgen der Baukörper der neuen oberirdischen Station sowie die Verbindungswerke zwischen ihr, dem Terminal, den Bahnhöfen und dem Sheraton-Hotel.

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Sommer 2021

In voller Höhe

Der Rohbau des Vorfeldkontrollturms an Flugsteig H inklusive der Kanzel in 60 Meter Höhe mit einen fast vollständigen Rundumblick ist errichtet.

Fast 70 Meter ragt der Rohbau des neuen Vorfeldkontrollturms an Flugsteig H empor und hat damit seine endgültige Höhe erreicht. Auch der Rohbau für die sechs Meter über den Tower-Körper hinausragende Kanzel ist bereits abgeschlossen. Ab Sommer 2021 knüpfen der Fassadenbau sowie technische Arbeiten an. Große geneigte Glasscheiben ermöglichen den Vorfeldlotsen einen 300 Grad-Ausblick. Im Tower wird der längste Fahrstuhl des gesamten Terminal 3 installiert.

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Oktober 2021

Der Marktplatz des Terminal-Hauptgebäudes

Das Herzstück des Terminal-Hautgebäudes, der Marktplatz mit seiner spektakulären Deckenkonstruktion, nimmt Gestalt an.

Als Grundlage für das Dach müssen insgesamt 20 Stahlträger montiert werden. Dazu ist der Einsatz eines besonderen Raupenkrans erforderlich. Dieser hat eine Gesamtlänge von 127,4 Metern und wurde mit insgesamt 45 LKWs in Einzelteilen angeliefert und innerhalb von drei Tagen aufgebaut. Im Stundentakt werden die einzelnen Stahlträger mit einem Gewicht von rund 31 Tonnen mit dem Kran vom Lagerplatz vor dem Terminal-Hauptgebäude in die vorgesehenen Aussparungen gehoben.

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Ende 2021

Flugsteig G

Während sich die Flugsteige H und J noch im Rohbau befinden, ist der Bauzustand von Flugsteig G bereits weit fortgeschritten.

Die Bauarbeiten der ersten Bauphase von Flugsteig G werden 2021 in vielen Bereichen abgeschlossen sein. Je nachdem, wie sich die Nachfrage entwickelt, hat die Fraport AG die Möglichkeit, Flugsteig G mit einer Kapazität von bis zu 5 Millionen Fluggästen pro Jahr früher in Betrieb zu nehmen als das gesamte Terminal 3. Die Inbetriebnahme des gesamten Terminals wird 2026 erfolgen. Flugsteig G ist auf Direktflüge zu klassischen Urlaubszielen im Schengen und Non-Schengen-Raum zugeschnitten.

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1. Quartal 2022

Eine Brücke für die Anschlussstelle

Eine neue Autobahnbrücke wird an der A5 einige hundert Meter südlich von der bisherigen Anschlussstelle Zeppelinheim gebaut.

Um das neue Terminal 3 optimal mit dem umliegenden Straßennetz zu verbinden, wird die Anschlussstelle Zeppelinheim an der A5 mit einem neuen Brückenbauwerk erweitert. Zunächst werden dafür Bohrpfähle eingebracht, auf denen das 142 Meter lange Vierfeldbauwerk aufgesetzt wird. Mitte 2021 wird die Brücke je Fahrbahnseite bei einer nächtlichen Sperrung der Autobahn im Ganzen angeliefert und eingebracht. Ab dem 1. Quartal 2022 ist die erweiterte Anschlussstelle befahrbar.

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Januar 2022

Das Dach der Check-in-Halle

Die fünf Dachsegmente des Terminal-Hauptgebäudes werden langsam und präzise über Verschubbahnen an ihre endgültige Position geschoben.

Um das Dach des Terminal-Hauptgebäudes zu errichten, werden fünf Elemente schrittweise montiert. Auf einer Hilfskonstruktion werden die ca. 2.000 Tonnen schweren Segmente zunächst vormontiert und im Anschluss von einer Seite über Verschubbahnen aufgeschoben. Die Montage des ersten Segments findet im Januar 2022 statt. Das letzte Element wird im Herbst 2022 in seine finale Position geschoben. 

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April 2022

Bauliche Fertigstellung Flugsteig G

Der Bau von Flugsteig G ist abgeschlossen. Er kann nach Bedarf vor der Fertigstellung von Terminal 3 in Betrieb genommen werden.

Nach erfolgreichen technischen Tests hat Fraport planmäßig Mitte April 2022 den neuen Flugsteig abgenommen und zunächst in einen ruhenden Zustand überführt. Je nach Entwicklung des Passagieraufkommens kann der Flugsteig früher als die anderen Bereiche von Terminal 3 in Betrieb genommen werden. Damit ließe sich die Kapazität vorzeitig um bis zu 5 Mio. Passagiere pro Jahr erhöhen. Für die letzten Einbauten und Tests vor der Eröffnung wird eine Vorlaufzeit von zwölf Monaten benötigt.

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August 2022

Teilinbetriebnahme der Anschlussstelle Zeppelinheim

Die erweiterte Anschlussstelle Zeppelinheim geht ‒ zunächst teilweise ‒ in Betrieb und schafft eine schnelle Verbindung in die CargoCity Süd.

Terminal 3 wächst rasant. Noch schneller geht es bei den zuführenden Straßen voran. Insgesamt zehn Kilometer Fahrweg werden für das neue Terminal gebaut. Viele Bereiche sind schon fertiggestellt und werden befahren. Am 19. August kommt ein neuer großer Abschnitt dazu: Die erweiterte Anschlussstelle Zeppelinheim geht in Betrieb – zunächst aber nur teilweise. Davon profitieren direkt Verkehrsteilnehmende, die aus dem aus Süden kommend die CargoCity Süd schneller und direkter erreichen.

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August 2022

Der Vorfeldkontrollturm erhält Scheiben.

Der Einsatz der Scheiben für die Kanzel des Vorfeldkontrollturms erfolgt auf über 60 Metern Höhe. Sie gewähren einen idealen 300-Grad-Rundumblick.

Die Vorfeldlotsinnen und -lotsen steuern den Rollverkehr von Flugzeugen auf dem Vorfeld von Terminal 3. Für ihre 300-Grad-Rundumsicht sorgt die Kanzel des Vorfeldkontrollturms bei Flugsteig H, die im August 2022 mit 15 Glasscheiben versehen wird. Für die Arbeit in über 60 Metern Höhe nutzen die Monteure Hängegerüste, da die Scheiben von außen an den Turm herangeführt werden. Nach diesem erfolgreichen Balanceakt startet der Innenausbau mit zahlreichen technischen Installationen.

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Oktober 2022

Die Züge der neuen Sky Line-Bahn

Der erste Zug der neuen Sky Line-Bahn wird angeliefert. Insgesamt werden zwölf Züge mit jeweils zwei Wagen nach Frankfurt transportiert.

Die ersten beiden Wagen des sogenannten Personentransportsystems kommen auf zwei Tiefladern am Flughafen Frankfurt an. Die beiden Fahrzeuge, von denen jedes elf Meter lang und circa 30 Tonnen schwer ist, werden vom Herstellerwerk in Wien angeliefert. Nach ihrer Ankunft werden sie mit einem Kran auf die 17 Meter hohe Fahrzeugtrasse und in die Fahrspur gehoben. Anschließend werden sie im neuen Werkstattgebäude für die ersten Testfahrten vorbereitet.

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März 2023

7.000 Quadratmeter Glas bilden die Fassade des Terminal-Hauptgebäudes

7.000 Quadratmeter Glas werden auf eine Stahlunterkonstruktion aufgesetzt. Sie bilden die 18 Meter hohe Glasfassade des Terminal-Hauptgebäudes.

Im Terminal-Hauptgebäude beginnen und beenden die Fluggäste ihre Reise. Die riesige Check-in-Halle ist imposant gestaltet. Am beeindruckendsten dabei: die 18 Meter hohe Glasfassade, die sich aus insgesamt 700 einzelnen Scheiben zusammensetzt. Sie werden auf eine Stahlunterkonstruktion aufgesetzt. Dabei ist millimetergenaue Arbeit nötig, teilweise in Überkopfmontage. Die Stahlverstrebungen sind schlank und zurückhaltend, so rückt die filigrane Glasfront noch mehr in den Vordergrund.

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Mai 2023

Das neue Parkhaus

Das 26 Meter hohe Parkhaus wird direkt gegenüber des neuen Terminal-Hauptgebäudes in Fertigbauweise errichtet.

Von April 2020 bis Mai 2023 wird eines der größten Parkhäuser Europas neben dem Hauptgebäude von Terminal 3 errichtet. Auf acht Ebenen werden 8.500 Stellplätze zur Verfügung stehen, darunter auch spezielle Parkmöglichkeiten für Elektrofahrzeuge mit Ladestationen. Betrieben werden diese Ladesäulen mit Strom aus einer Photovoltaikanlage, die zur Inbetriebnahme des Terminals 2026 auf dem Dach des Parkhauses zur Verfügung steht. Zusätzlich werden rund 300 Stellplätze für Fahrräder eingerichtet.

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Juni 2023

Autobahn-Anschlussstelle Zeppelinheim

Die erweiterte Anschlussstelle Zeppelinheim wird eröffnet. So gelangen die Fluggäste bequem von der A5 direkt vor das Terminal-Hauptgebäude.

Die erweiterte Anschlussstelle Zeppelinheim wird für den Verkehr freigegeben. Die Straßenanbindung von Terminal 3 über die neue Anschlussstelle an das bestehende Verkehrsnetz ist damit abgeschlossen. Etwa zehn Kilometer neue Straßen verbinden Terminal 3 mit den beiden anderen Terminals, mit der Autobahn (A5) und der CargoCity Süd. Wie wichtig die Anbindung des Terminal 3 über die Straße ist, zeigen auch die Verkehrsprognosen: Bis zu 20.000 Fahrzeuge werden den Streckenneubau pro Tag nutzen.

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Juli 2023

Die Wärme-Kälte-Energiezentralen

Die Wärme-Kälte-Energiezentralen des neuen Terminals sind betriebsbereit. Von hier aus werden Wärme und Kälte in die einzelnen Gebäude verteilt.

Unter dem Terminal-Hauptgebäude sind die beiden Wärme-Kälte-Energiezentralen, kurz WKE-Ost und WKE-West, entstanden. Von hier aus werden Wärme und Kälte in die einzelnen Gebäude verteilt. Dabei wird auch auf umweltschonende Technologie gesetzt. Durch Rückkühlwerke auf dem Dach des Terminal-Hauptgebäudes und eine Wärmerückgewinnungsanlage wird die Energie effizient genutzt. Die Menge an Energie, die in beiden Zentralen zusammen erzeugt wird, entspricht dem Bedarf von mehr als 4.000 Einfamilienhäusern.

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Oktober 2023

Probefahrt der neuen Sky Line-Bahn

Die vollautomatischen Fahrzeuge der neuen Sky Line-Bahn werden erstmals auf der neu gebauten 5,6 Kilometer langen Trasse getestet.

Ganz langsam und nur ein paar Meter fährt einer der neuen Züge bei der ersten Testfahrt im Oktober auf der fertiggestellten Trasse. Die neuen Züge werden jetzt nach und nach auf einem eigenen Testgleis auf Herz und Nieren geprüft, zunächst manuell und anschließend im Automatik-Modus. Es sind vollautomatische Fahrzeuge, die mit Eröffnung des neuen Terminals 2026 bis zu 4.000 Passagiere pro Stunde und Richtung zwischen den Terminals 1, 2 und 3 befördern. Die Fahrzeit liegt bei knapp acht Minuten und die Spitzengeschwindigkeit bei 80 km/h.

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Dezember 2023

Deckenkunst im Terminal-Hauptgebäude

Im Marktplatz neben der Check-in-Halle entsteht eine spektakuläre Decke aus Aluminiumrohren, die tropfenartige Lichtschächte bilden.

Ein echter Blickfang wird fertiggestellt: die sogenannte Tropfendecke im zentralen Markplatz des Terminal-Hauptgebäudes. Durch Lichthöfe gelangt reichlich Tageslicht in den Gebäudeteil und sorgt damit für eine ganz besondere Atmosphäre. Die Tropfendecke ist ein Unikat. Sie besteht aus insgesamt 25.000 Metern Aluminiumrohren. Das Deckenkunstwerk lädt im Markplatz mit seinen vielen Boutiquen, Shops und Restaurants einmal mehr zum Verweilen ein.

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Januar 2024

Arbeiten in 65 Meter Höhe

Die Arbeitsplätze der Vorfeldlotsinnen und -lotsen in der rundum verglasten Kanzel des Towers am Flugsteig H werden eingerichtet.

Der Rohbau des Vorfeldkontrollturms von Terminal 3 ist fertiggestellt. Es folgt der Innenausbau. Für insgesamt acht Vorfeldlotsen werden die Arbeitsplätze in der rundum verglasten Kanzel im 14. Stockwerk des Turmes eingerichtet. Die gute Sicht auf das Vorfeld ermöglicht es den Lotsen, den Verkehr neben den Start- und Landebahnen im Blick zu behalten und so die Sicherheit der Fahr- und Flugzeuge zu gewährleisten.

Mehr zum Vorfeldkontrollturm

April 2024

Die neuen Fluggastbrücken kommen an

Auf Schwerlasttransportern werden die mobilen Fluggastbrücken überwiegend nachts von Rotterdam nach Frankfurt gebracht.

Anfang April treffen die ersten Fluggastbrücken in Frankfurt ein. Der Transport der insgesamt 41 Fluggastbrücken vom Hafen Rotterdam direkt zur Baustelle des Terminal 3 erfolgt auf dem Landweg. Nach der Inbetriebnahme von Terminal 3 2026 werden die Passagiere von Flugsteig H und J durch diese Brücken in die Flugzeuge gelangen. Um ihnen das Einsteigen in den Flieger so angenehm wie möglich zu machen, sind die Brücken, die im ausgefahrenen Zustand bis 41 Meter lang sind, rundum verglast.

Mehr zu den Flugsteigen H und J

Oktober 2024

Auf dem Prüfstand – die Züge der neuen Sky Line-Bahn

Die vollautomatischen Züge der neuen Sky Line-Bahn werden mehrere Monate lang getestet und in Betrieb gesetzt.

Der Bau der neuen Trasse zwischen den Terminals ist abgeschlossen und die Züge können die Stecke befahren. Damit die neue Sky Line-Bahn nach Eröffnung von Terminal 3 die Passagiere rundum sicher befördert und alle Aus- und Einstiege problemlos ablaufen, werden mehrere Monate lang umfangreiche Testfahrten durchgeführt. Die insgesamt zwölf Fahrzeuge werden gründlich im Werkstattgebäude, in den Stationen und auf der 5,6 Kilometer langen Trasse erprobt und in Betrieb gesetzt.

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Oktober 2024

Flugsteig H und Vorfeldkontrollturm

Zusammen mit dem Vorfeldkontrollturm ist Flugsteig H baulich fertiggestellt. Er misst 400 Meter Länge und ist für Reisende des Schengenraums konzipiert.

Im Oktober 2024 werden Flugsteig H und der Vorfeldkontrollturm von den Behörden und der Branddirektion abgenommen. Damit gelten beide Projektabschnitte als baulich fertiggestellt. Die erste und größte Hürde für die Inbetriebnahme ist damit genommen. Bis 2026, wenn das neue Terminal 3 seine Pforten öffnet, werden alle Restarbeiten im Flugsteig erledigt und die notwendigen Tests aller Bereiche abgeschlossen.

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November 2024

Ein Kunstwerk entsteht

Die Kunstinstallation für das Terminal-Hauptgebäude nimmt Gestalt an. Zunächst werden die überlebensgroßen Objekte im Studio des Künstlers erschaffen.

Seit November 2024 entsteht im Berliner Studio des Künstlers Julius von Bismarck ein besonderer Blickfang für das Terminal 3. Wer das Terminal-Hauptgebäude nach der Eröffnung 2026 betritt, sollte seinen Blick nach oben richten. Denn unter der 18 Meter hohen Decke wird eine riesige Rauminstallation mit den Grenzen unserer Wahrnehmung spielen.

März 2025

Aller guten Dinge sind drei

Der Drei-Letter-Code, bestehend aus den drei Buchstaben F, R und A, wird vor dem Terminal-Hauptgebäude errichtet.

Jeder Flughafen weltweit verfügt über eine Kennung, die sich aus drei Buchstaben zusammensetzt. Am Flughafen Frankfurt sind das die Buchstaben F, R und A, oder im Fliegeralphabet ausgedrückt: Foxtrot, Romeo und Alpha. Überlebensgroß steht der sogenannte Drei-Letter-Code jetzt vor dem Terminal-Hauptgebäude von Terminal 3. Er ist eines der Wahrzeichen des Neubaus und wird mit der Eröffnung des Terminals für alle zugänglich sein.

Mai 2025

Erster CT-Scanner in Terminal 3 aufgebaut

Nach und nach erhalten alle Sicherheitskontrollstellen CT-Scanner. Die Kontrolle wird dadurch einfacher und schneller.

Terminal 3 wird mit modernster Sicherheitskontrolltechnik ausgestattet, unter anderem CT-Scanner. Die darin verwendete Computer-Tomographie (CT), bekannt aus der Medizin, ermöglicht eine zuverlässige, schnelle und differenzierte Erkennung verschiedener Materialien und Gegenstände. Flüssigkeiten, Smartphones und andere elektronische Geräte können so im Handgepäck verbleiben. Dadurch vereinfacht sich der Ablauf an den Sicherheitskontrollen erheblich und die Wartezeit für die Passagiere wird deutlich kürzer.

Juni 2025

Einzigartiges Shopping-Erlebnis wird präsentiert

Auf 12.000 Quadratmetern entsteht ein Einkaufs- und Food-Paradies mit insgesamt 64 Retail- und Service-Einheiten.

Der breite Retail-Mix, unterstreicht die internationale Bedeutung des Flughafens als zentrale Drehscheibe und überzeugt durch klare Kundenorientierung und Innovation. Nach Inbetriebnahme von Terminal 3 erwarten die Fluggäste 64 Retail- und Service-Einheiten. Das Herzstück dieses Einkaufsparadieses ist der zentrale Marktplatz mit seiner spektakulären Tropfendecke. 15 Einzelhandelsgeschäfte, eine Bar und zwei Food Courts mit knapp 1.000 Sitzplätzen laden hier zum Entdecken, Genießen und Verweilen ein.

Juli 2025

Anlieferung der neuen Fluggastbrücken abgeschlossen

Alle 41 mobilen Fluggastbrücken sind auf Schwerlasttransportern vom Hafen in Rotterdam nach Frankfurt gebracht worden.

Die Flugsteige H und J des neuen Terminals verfügen über insgesamt 24 Brückenbauwerke, an die nun wie geplant alle 41 mobilen Fluggastbrücken angedockt sind. Durch sie werden nach der Inbetriebnahme von Terminal 3 im Jahr 2026 die Passagiere in die Flugzeuge gelangen. Nach Bedarf können die jeweils drei Abschnitte der Fluggastbrücken ausgefahren beziehungsweise ineinandergeschoben werden. Viel Helligkeit, ein angenehmes Platzgefühl und eine beeindruckende Sicht auf das Vorfeld gewähren die rundum verglasten Durchgänge.

Mehr zu den Flugsteigen H und J

Juli 2025

Mit dem dritten Flugsteig ist ein weiterer Meilenstein erreicht

Der Countdown läuft: Auch der Flugsteig J des Terminal 3 ‒ mit 600 Metern längste und größte des Neubaus ‒ ist baulich fertiggestellt.

Flugsteig J wird im Juli von den Behörden und der Branddirektion abgenommen. Mit 600 Metern und knapp 27.000 Quadratmetern ist er der längste und größte Flugsteig des Neubaus, der für den Non-Schengen-Verkehr vorgesehen ist. 14 Gebäudepositionen mit jeweils zwei mobilen Fluggastbrücken bieten Platz für Flugzeuge aller Art, darunter auch Großraummaschinen wie den A380. Die Fertigstellung ist ein weiteres Puzzlestück im modularen Gesamtprojekt Terminal 3, das ab 2026 bis zu 19 Millionen Fluggäste abfertigen kann.

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Building the Future

Die Zukunft entsteht Stück für Stück

Eine Chronologie der Meilensteine dokumentiert ein außergewöhnliches Projekt der Superlative: den Bau von Terminal 3.

Eines der größten Bauprojekte Europas nähert sich seiner Fertigstellung. Der Großteil der Gebäude des neuen Terminals sind errichtet. In der verbleibenden Bauzeit wird auch ihr Innenleben Gestalt annehmen. Verfolgen Sie im Zeitstrahl den Entstehungsprozess und die Meilensteine des Baugeschehens zurück.

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